Fotos und kleine Berichte 2022
Die ersten Bilder sind von meiner Musikzelt- Aktion beim Yoga- Viya- Musikfestival in Bad Meinberg Ende Mai 2022.
Dort war ich für drei Tage dabei, bei recht wechselhaftem und kühlen Schauerwetter. Meist waren wir etwa 5- 10 Personen, ab und zu war auch niemand da, ausser meine beiden Stammgäste aus unserem Musiktreff Klangspielstube.
Mehr dazu unter "Meine Facebook- Berichte...."
In der Regel ist es immer wieder ein sehr schöner Auftakt in meine Musikzelt- Sommersaison.
Das Musikzelt beim Musikfestival im Yoga- Zentrum Bad Meinberg
Alles ist aufgebaut und eingestimmt.
Viele Instrumente laden zum Spielen ein.
Viele pentatonische Instrumente, schön einfach zu spielen.
Musik aus dem Bauch... Live und hier und jetzt, immer wieder neu...
Alle Generationen spielen zusammen.
Bei mir ist Musizieren auch ohne Vorkenntnisse möglich.
Die nächsten Bilder sind vom Take Me To The Moon Festival in der Nähe von Schlitz in Hessen im Juni 2022. Dort hatte ich 3 Tage Musikzelt- Betrieb. Es war ein kleineres und neues Festival. Mein Platz war am Endes des Zelplatzes, aber wenigstens mit etwas Platz und anderen Kinder- Aktionen aussenrum.
Es kamen dadurch, dass wir etwas am Rande waren, nicht so viele Leute zum Mitspielen (?), es war aber trotzdem ziemlich schön als Aktion. Ich hatte jew. 8 Stunden geöffnet, Sonntag etwas kürzer. Ich hatte wieder einen Helfer dabei, der auch bei anderen Aktionen schon mitgemacht hatte.
Wir waren meist 3- 8 MitspielerInnen....
Das Musikzelt, bei dem neu ins Leben gebrachte
Take Me To The Moon- Festival.
Alles ist aufgebaut und eingestimmt.
Ein etwas ruhiger Platz für das Musikzelt am Rande des Festivals.
Einige MitspielerInnen, aber nicht so viele.
Der Platz für mein Zelt war recht weit am Rande, aber ruhig. Ich kam spät (Donnerstag Nachmittag) und wollte mich mit dem Zelt und möglichem Betrieb nicht einfach irgendwo dazwischen drängeln.
Einige MitspielerInnen. Einer war sehr angetan von den Stringboards und hat sich kurz darauf ein eigenes besorgt.
Kinder und Erwachsene spielen miteinander...
Das Musikzelt beim Take Me To The Moon- Festival....
Die nächsten Bilder sind vom 50- plus 1- Jubiläum des Förderzentrums in Hildesheim im Juli 2022. Dies war eine Tagesaktion von 11- ca. 16 Uhr.
Anfangs trauten sich die Gäste nicht so recht, im Lauf des Tages wurde es dann aber voller. Wir waren meist 5- 8 MitspielerInnen aus allen Generationen.
Nachmittags konnte ich abbauen und gleich zur nächsten Musik- Aktion weiterfahren (am Folgetag in der Nähe von Blomberg in unserem Landkreis Lippe). Dort haben wir abends das Zelt gleich wieder aufgebaut.
Das Musikzelt beim 50 plus 1- Jubiläum des Förderzentrums Hildesheim (in der C.- Zeit war ja Feiern verboten, hier wurde es nachgeholt).
Ein schönes Gelände, aber etwas dunkles Wetter.
Alle Instrumente sind aufgebaut und eingestimmt.
Kinder und Eltern musizieren zusammen.
Diese Art von Instrumenten sind auch gut geeignet für Menschen mit Handicap.
Musik, Musik, Musik...
Am Tag nach der Aktion in Hildesheim hatte ich eine weitere Verabredung für mein Musikzelt, und zwar beim Sommerfest auf dem Wasserschloss Reelkirchen, bei uns im Landkreis Lippe. Also bin ich nach dem Abbau in Hildesheim gleich dorthin gefahren und wir haben das Zelt vor Ort gleich wieder aufgebaut.
Am Sonntag ging es dann von 11 bis 18 Uhr. Nach anfänglichem Zögern der Gäste (relativ viele Senioren, einige Familien mit Kindern) wurde es eine Musikzelt- Aktion vom Feinsten, musikalisch zum Teil richtig klasse. Wir waren dann meist zwischen 5 und 10 MitspielerInnen aller Altersstufen. Am späten Nachmittag kam noch ein Bekannter mit einer Steelguitar dazu.
Samstag Nachmittag stand das Zelt noch in Hildesheim, abends stand es dann schon wieder in Reelkirchen für die nächste Veranstaltung am Sonntag.
Der Blick ins Zelt von meinem "(Klang-)Spielplatz".
Wieder ein Tag, an dem wir mit mehreren Generationen gespielt haben.
Auch aus unserem Musiktreff- Freundeskreis waren einige gekommen.
Musik mit Kindern.
Musik fast schon im Freundeskreis unseres Musiktreffs.
Die nächsten zwei Aktionen waren zwei Musikfestivals in Hessen an zwei Wochenenden hintereinander.
Bei dem ersten Festival, dem World Music Fesival in Loshausen, war ich Anfang der 2000er Jahre einige Male dabei und jetzt auch seit etwa 5- 6 Jahren wieder (Ausnahme: die C.- Zeit, da fand das Festival zwei Jahre lang nicht statt).
Beim zweiten Festival, dem Burg Herzberg- Festival, bin ich seit 1995 dabei (eine Ausnahme im Jahr 2000, als ich hier wieder sesshaft wurde).
Im ersten Jahr gab es eine Eintrittskarte fürs Musizieren, in den Jahren 1996 und 97, noch oben an der Burg, haben wir sozusagen einen Testlauf für das Musikzelt auf dem Zeltplatz gemacht.
Mehr dazu später....
World Music Festival Loshausen:
Dieses Festival war für mich sehr speziell.
Ausgangslage:
Das Zeltgelände des Festivals war auf einem anderen Areal als in den vergangenen Jahren.
Die VeranstalterInnen hatten zwar das Musikzelt auf einem Plan eingezeichnet, aber kein Areal für mich abgeflattert und freigehalten. Ich hätte mich mit Bus und Zelt irgendwo dazwischenquetschen können, aber das gefällt mir meist nicht, da bei mir ja meist Betrieb mit Lautstärke ist.
Ich hatte angefragt, ob ich mit dem Zelt auf den sehr grossen Tagesplätze- Parkplatz darf, der direkt am Weg zum Festivalgelände lag, diese Bitte wurde leider abgelehnt.
Es blieb mir nur der für mich recht schwierige Kompromiss, mich mit dem Zelt zwischen eine Reihe von Dixie- Toiletten und einen Essensstand zu plazieren. Dieser Platz war sicher für einige interessierte MitspielerInnen abstossend, so dass an diesem Wochenende deutlich weniger dabei waren als in den Jahren vorher. Bisher war Loshausen einer der Höhepunkte im Jahreskreislauf, in diesem Jahr leider nicht. Die Musik war zwar schön, wie sonst auch, aber insgesamt mit deutlich weniger Gästen. Das Problem ist der Vergleich im Kopf (mit den Vorjahren).
Da ich es immer wieder erfahren habe, wie schön, lebendig, kreativ und euphorisierend gemeinsames Musizieren mit vielen MitspielerInnen und dem Equipment in meinem Zelt ist, ist es etwas traurig, wenn nur etwa halb so viele mitspielen. Es ist wie der Kontrast zwischen dem Paradies und dem Vorhof zum Paradies....
World Music Festival Loshausen
Wieder sehr schön generationsgemischt...
Es war sehr heiss.
Es haben im Lauf der letzten fast 30 Jahre bestimmt schon mehrere Tausend Menschen in meinem Zelt mit musiziert und ganz besondere Erlebnisse gehabt.
World Music Festival Loshausen
Musik, Musik, Musik...
Musik mit Kindern und Eltern
Live, direkt und spontan...
Musik mit allen Generationen
Und noch ein Tuch aufgehängt, es war so heiss..
Die nächsten Bilder sind wieder vom Burg Herzberg- Festival, das auch nach zwei Jahren Zwangspause wieder stattfinden konnte. Ich war wieder, wie seit 20 Jahren, mit dem Musikzelt im Kinderland dabei. Es war, wie jedesmal, vier Tage Hochbetrieb.
Kleine und grosse Kinder, junge Erwachsene, Eltern und Altfreaks haben zusammen musiziert. Zum Glück hatte ich, wie in den letzten Jahren, zwei motivierte HelferInnen dabei, die einige Stunden am Tag mitgemacht haben.
Leider hatte sich meine Kamera irgendwie verstellt. Das Datum stimmt vermutlich, aber die Uhrzeit natürlich nicht, da ich so etwas nicht einstelle. Also einfach ignorieren...
Mein Musikzelt im Kinderland auf dem Burg Herzberg- Festival.
Mein Bus bringt etwas Schallschutz, damit wir die Musik von der grossen Bühne etwas ausblenden können.
Das Kinderland ist immer einen Besuch wert.
Mein Zelt, eingerichtet mit Instrumenten, es kann beginnen...
Viele Instrumente laden zum gemeinsamen Musizieren ein.
Wie immer: Musik mit allen Generationen.
Mal mehr Kinder, mal mehr Erwachsene....
Ich spiele wieder stundenlang Stringboards...
Manche Gäste kommen jedes Jahr gerne wieder.
Ein Kommen und Gehen...
In der Regel vier Tage Hochbetrieb...
Das muss uns erstmal jemand nachmachen....
Macht auch nach fast 30 Jahren Musikzelt (incl. Probephase) immer noch Freude und Sinn...
Mein Helfer P. spielt auch manchmal Stringboards, aber ganz anders als ich.
Muss auch ziemlich warm gewesen sein...
Das Regenbogen- Füllhorn schüttet immer weiter Klänge aus: Musik, Musik, Musik...
Wunderbar generationsgemischt. Es gibt nur ein Miteinander....
Alle steuern Klänge bei...
Meine Helferin I., war wohl jetzt dreimal dabei.
Immer weiter geht die Klang- Reise.
Und immer noch Hochbetrieb...
Die nächste Musikzelt- Aktion war am letzten August- Wochenende beim Kinderparadies vom Schweinemarkt in Bielefeld- Brackwede. Das ist ein Jahrmarkt/ Kirmes, den es schon seit vielen hundert Jahren gibt. Neben dem Kirmes ist ein Park und dort hat die Stadt Bielefeld Brackwede seit mehreren Jahren einige Akteure gebucht, die etwas mit den Kindern machen.
U. a. ist die Hulla- Hoop- Kinderwerkstatt aus Osnabrück dabei, die machen echt gute Arbeit mit Kindern. Ich bin seit einigen Jahren dabei.
Es ging am Samstag von 14 bis 19 Uhr und Sonntag von 11.30 bis 18 Uhr.
Ich war allein und es war sehr anstrengend.
Im Zelt war meistens reger Betrieb bis Hochbetrieb. Es war eine Multi- Kulti- Aktion mit Akteuren aus vielen verschiedenen Herkunftsländern und allen Altersstufen.
Es waren vor allem viele kleine Kinder dabei, von 1- 3 Jahren, im Kindergartenalter, im Grundschulalter, einige Eltern, daher war die Musik phasenweise doch recht chaotisch.
Trotzdem hat mir dieses Wochenende mal wieder gezeigt, wie wertvoll diese Arbeit ist, wie gerne gerade (kleine) Kinder die vielen Instrumente ausprobieren.
Beim nächsten Mal (ist schon lose verabredet) möchte ich mir jemanden dazuholen, der oder die den Takt auf einer Trommel mit unterstützt.
Die Uhrzeit rechts unten stimmt natürlich nicht, die kleine Kamera war falsch eingestellt.
Die nächste Aktion war noch sehr spontan verabredet.
Ich hatte bei Facebook gesehen, dass Conny Wille und Heiner Schäfer, die den Dokumentarfilm über mein Wirken und meine Musikprojekte gedreht und zusammengestellt hatten, sich doch noch kurzfristig enschlossen hatten, beim Bauernmarkt Ottenhausen am 10. September in ihrem Dorf mit ihrem Creativhaus (Steinheim) mitzumachen.
Da sie, ohne finanzielle Forderungen an mich zu stellen, ihre Arbeitskraft, Spritgeld und Energie für die Dokumentation zur Verfügung gestellt hatten, wollte ich mich gerne revanchieren und habe diese Aktion bei ihnen noch mit ins Programm genommen. Eigentlich wollten wir an diesem Wochenende unseren Musiktreff machen, der musste dann leider ausfallen.
Die Aktion fand im Garten vom Creativhaus Steinheim statt. Sie war etwas besser besucht als die letzte Aktion vor vier Jahren (2018). Es waren auch einige aus unserem Musiktreff- Freundeskreis dort und haben mitgespielt.
Insofern war es eine eher ruhige, aber auch schöne Aktion. Wir waren meist 3- 7 MitspielerInnen.
Da wäre noch "Luft nach oben"...
Die letzte Musikzelt- Aktion im Jahr 2022 war dann
das Folk`n Fusion- Festival in Hildesheim, bei dem ich seit ca. 15 Jahren jedesmal dabei bin.
Es war dieses Mal eine drei- Tages- Aktion. Freitag ging es von 18 bis ca. 23.30 Uhr, Samstag mittag gab es einen einstündigen Workshop zum Kennenlernen der Instrumente und der Art der Musik. Anschliessend ging es wieder bis ca. 23 Uhr weiter. Das Zelt hatte ich abends ausgeleuchtet.
Im Vorfeld hatte ich verabredet, dass ich bei trockenem und einigermassen warmem Wetter Sonntag mittag nochmal öffne. Das Wetter war sehr warm und trocken. So hatte ich von 12- 15 Uhr nochmal Betrieb.
Das Problem in diesem Jahr: Das Festival war zum grössten Teil wieder draussen und das Zelt lag genau in der Einflugschneise der Bühne.
Mein Zelt stand auf einem Absatz im unteren Teil des Festival- Geländes und dadurch kamen wohl nicht so viele bei mir zum mitspielen.
Ich kenne es aus den vielen Jahren, dass wir meist Samstag abend mit 15- 20 MitspielerInnen spielen, sehr kraftvoll, dynamisch und lebendig.
An diesem anderen Platz für mein Zelt hat das, wie schon im letzten Jahr, leider nicht geklappt. Wir waren meist 5- 8 MitspielerInnen.